Von der Sonne in die Steckdose: Grünen Strom selbst ernten
Bis zu 15 % des Strombedarfs bringt ein Balkonkraftwerk. Starten Sie mit einer steckerfertigen Photovoltaikanlage jetzt in die persönliche Energiewende und machen Sie sich mit dem Mark-E Easy Solar Kit unabhängig von steigenden Strompreisen. Sonnenenergie nutzen ist ganz einfach.
Dank unserem Mark-E Easy Solar Kit können Sie umweltfreundlichen Solarstrom selbst produzieren. Stellen Sie das Mini-Kraftwerk dafür auf dem Balkon, dem Garagendach, der Terrasse oder im Garten auf. Dann noch per Stecker an das Stromnetz im eigenen Haushalt anschließen und los geht’s.
Denn unsere kleine Solaranlage ist steckerfertig vormontiert und im Handumdrehen einsatzbereit. Sie enthält alle technischen Komponenten, die es für Ihren umweltfreundlichen Strom aus Sonnenenergie braucht. Und wer will, verdoppelt den Ertrag und ergänzt die Anlage um ein zweites Modul.
Ihr Mark-E Easy Solar Kit liefert Strom, wenn Sonnenstrahlen die Module erreichen. Im Idealfall steht die Stecker-Solaranlage an einem Platz in voller Sonne und ohne Schatten. Der erzeugte Strom fließt dann direkt über den Stromkreis in Ihrem Haushalt zu den eingeschalteten Geräten.
Und was ist, wenn das Kit einmal mehr Strom produziert, als Sie gerade verbrauchen? Dann fließt der Überschuss über den Hausanschluss und den Zähler ins öffentliche Stromnetz. Das ist auch der Grund, warum eine „steckerfertige- Solaranlage“ wie unser Easy Solar Kit beim örtlichen Netzbetreiber und im Marktstammdatenregister angemeldet werden muss. So oder so – mit dem Easy Solar Kit leisten Sie Ihren persönlichen Beitrag zur Energiewende hier vor Ort.
Das Mark-E Easy Solar Kit besteht aus vier Komponenten:
Erfahrungsgemäß können Besitzer einer Stecker-Solaranlage den erzeugten Strom zu gut 80 % selbst verwenden. Das zahlt sich in der Haushaltskasse aus: So spart ein 4-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh etwa 10 Prozent der Stromkosten ein.
Hier noch technische Details zu unserem Easy Solar Kit:
Für unsere Kunden, die bereits über uns Strom oder Gas beziehen, haben wir eine Sonderaktion vorbereitet. Die Anzahl der abzugebenden Anlagen ist begrenzt.
Sie sind Klimafair oder Digital Strom Kunde der Mark-E? Dann belohnen wir Ihr Engagement mit einem Bonus von mind. 100 Euro*. Eventuell gibt es auch einen Bonus von der Stadt oder Gemeinde, in der Sie wohnen, nähere Informationen finden Sie in unseren FAQs.
Sichern Sie sich Ihre Stecker-Solaranlage noch heute. Mit der Bestellung legen Sie die Bezahlung (aktuell nur gegen Vorkasse) fest. Vereinbaren Sie zudem gleich einen Termin an unserer Abholstation in Herdecke.
Aktuell prüfen wir noch, ob wir Ihnen zusätzlichen Service anbieten können: Die Anlage würde dann von einem Elektroinstallateur geliefert und in Betrieb genommen. Sollte dies möglich sein, können Sie auch diesen Service direkt über die Bestellung dazubuchen.
*Mindestprämie gilt für Kunden, die vor dem 31.12.2022 noch nicht Kunde in einem der prämienfähigen Tarife (KlimaFair bzw. Digital Strom) waren. Kunden, die bis zum 31.12.2022 bereits in einem prämienberechtigten Tarif waren, erhalten die bisherigen Prämien (200 Euro für steckerfertige Solaranlage).
Die Stecker-Solaranlage ist eine steckerfertige Photovoltaikanlage. Sie wird auch Plug In-Photovoltaikanlage oder – ganz umgangssprachlich Balkonkraftwerk oder Mini-Kraftwerk – genannt. Meistens besteht die Anlage aus ein oder zwei PV-Modulen. Ein Wechselrichter ist zudem integriert. Die Stecker-Solaranlage kann direkt an eine handelsübliche Steckdose oder an eine Spezialsteckdose („Wieland“) des eigenen Haus- oder Wohnungsstromkreises angeschlossen werden. Dadurch gelangt der aus der Sonne gewonnene Strom direkt in diesen Stromkreis und verdrängt den Strombezug aus dem öffentlichen Netz.
Eine fachgerechte Überprüfung der Hausinstallation vorab ist Grundvoraussetzung für einen sicheren Betrieb einer solchen Stecker-Solaranlage. Es wird empfohlen, die Arbeiten an elektrischen Anlagen durch entsprechend ausgebildete Fachhandwerker ausführen zu lassen.
Vor der Anschaffung sollten Sie prüfen, ob die technischen Voraussetzungen für eine Stecker-Solaranlage erfüllt sind. Wichtig ist beispielsweise:
Alle Anlagen, die Strom erzeugen, müssen beim zuständigen Netzbetreiber angemeldet werden. Für eine Stecker-Solaranlage (bis 600 Watt), gibt es jedoch ein vereinfachtes Verfahren. Im Gebiet der Mark-E ist die ENERVIE Vernetzt der zuständige Netzbetreiber. Über das Hausanschlussportal der ENERVIE Vernetzt kann die Anlage angemeldet werden.
Die Anlage muss zusätzlich im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur angemeldet werden. Es besteht kein Anspruch auf eine Einspeisevergütung für den ins Netz eingespeisten Strom.
Solarzellen fangen einen Teil der Sonnenstrahlung ein und wandeln diese in elektrische Energie um. Ein Wechselrichter wandelt dann den Strom in „Haushaltsstrom“ um und speist ihn direkt über die Steckerverbindung in das Stromnetz im Haushalt ein. Sind elektrische Geräte eingeschaltet, wird der Solarstrom sofort verbraucht. Wird der Strom nicht direkt verbraucht, fließt er in das öffentliche Netz.
Wie hoch die Stromrechnung ist, hängt davon ab, wie viele Kilowattstunden (kWh) Strom ein Haushalt verbraucht. Sind es durchschnittlich 2.000 bis 2.500 kWh im Jahr, kann eine Stecker-Solaranlage wie das Easy Solar Kit bis zu 20 % des Verbrauchs decken. Haben Sie Platz zum Stellen einer zweiten Anlage, können Sie diesen Anteil erhöhen.
Ein Datenblatt für die hier von Mark-E angebotene Stecker-Solaranlage gibt Ihnen hier die gewünschten Informationen. Sie finden es im Online-Portal zur Bestellung.
Bei der Abholung der Anlage haben wir für Sie auch eine Anleitung, wie die Anlage aufgestellt und angeschlossen wird. Und auch ein Hinweisblatt, was Sie rechtlich zum Betrieb der Anlage wissen müssen, halten wir für Sie bereit.
Ja. Der rechtliche Rahmen besteht. Mit der im Mai 2018 veröffentlichten Vornorm DIN VDE V 0100-551-1 wurde in Deutschland die Möglichkeit geschaffen, Photovoltaik-Anlagen auch in einen vorhandenen Endstromkreis einzubinden. Für dieses Prinzip wurde die Stecker-Solaranlage entwickelt. Sie erfüllt die technisch geforderten Vorgaben.
Auch wenn Stecker-Solaranlagen vorrangig für den Eigenverbrauch entwickelt und nicht für eine Netzeinspeisung entwickelt wurden, kann physikalisch Strom über den Zähler ins öffentliche Netz fließen. Daher ist die Anlage beim Netzbetreiber anzumelden. Für den ordnungsgemäßen Anschluss prüft der Netzbetreiber als grundzuständiger Messstellenbetreiber, ob ein geeigneter Zähler beim Kunden eingebaut ist.
Der Stromzähler muss ein moderner elektronischer Zähler, der auch moderne Messeinrichtung (mME) genannt wird, sein. So wird ein Rückwärtslaufen des Zählers verhindert, wie es bei einem herkömmlicher Stromzähler mit mechanischer Drehscheibe („Ferraris-Zähler“) möglich wäre. Ist bei Ihnen noch ein herkömmlicher Zähler eingebaut, tauscht ihn der Netzbetreiber auf Ihren Antrag hin.
Im Zusammenhang mit dem Betrieb einer Stecker-Solaranlage sind Zähler ohne Rücklaufsperre verboten. Der Betrieb ist strafbar. Zähler mit einer Rücklaufsperre erkennen Sie an diesem Symbol:
Alternativ zulässig sind auch Zwei-Richtungszähler.
Strom nimmt bekanntlich immer den Weg des geringsten Widerstandes. Der Weg von den Photovoltaikmodulen der Stecker-Steckersolaranlage zu einem eingeschalteten elektrischen Gerät ist kürzer als der Weg in das öffentliche Stromnetz. Daher bleibt der selbst erzeugte Strom vorrangig im Hausnetz.
Nein. Seit 1995 sind alle Wechselrichter mit einer selbstwirkenden Freischaltstelle ausgerüstet (ENS). Diese Funktion verhindert, dass bei einem Abschalten des Stromnetzes der Wechselrichter weiter Strom einspeist. Der Wechselrichter benötigt eine Netzfrequenz von 50 Hertz, die vom öffentlichen Stromnetz geliefert wird. Ohne diese Netzfrequenz produziert die Stecker-Solaranlage keinen Strom, da der Wechselrichter selbst die Netzfrequenz nicht erzeugen kann.
An einem Endstromkreis dürfen Photovoltaikanlagen mit maximal 600 Watt Leistung angeschlossen werden. Maßgeblich ist die Leistung des Wechselrichters.
Bestens lassen sich elektrische Geräte mit geringer Leistung über die Stecker-Solaranlage betreiben. Dazu zählen beispielsweise der Kühlschrank und die vielen kleinen nützlichen Helfer im Haushalt, die oftmals im Standby-Modus betrieben werden. Hier kann eine Stecker-Solaranlage die Verbräuche bestens abfedern. Als Hilfestellung hier ein paar Beispiele zur typischen Standby-Leistung kleiner Geräte in unseren Haushalten:
Sie können aber auch die Waschmaschine oder Spülmaschine bei Sonnenschein anstellen und so Ihren Eigenverbrauch erhöhen.