Ladestationen, Wallboxen, Ladekarten und unser Service rund um E-Mobility
Besitzen Sie schon ein Elektroauto oder denken Sie über eine Anschaffung nach? Dann hat Mark-E Lösungen für Sie, mit denen Sie stets „elektrisch mobil“ sind.
Abends Stecker rein, morgens voller Energie losfahren. Mit einer Wallbox machen Sie es sich daheim bequem, während Ihr Auto „Strom tankt“. Mit der heimischen Ladestation laden Sie nicht nur schneller als an der Haushaltsteckdose – es ist auch sicherer. Wir bieten Ihnen für Ihre Garage, den Carport oder Stellplatz die optimale Ladestation – auf Wunsch inklusive Installation.
Hier finden Sie sämtliche Ladestationen im Verbund von Ladenetz.de: Das Netz, an dem Sie mit unserer Ladekarte (DriveCard) angeschlossen sind. Einfach Adresse eingeben oder Standort freigeben und für die Lademöglichkeiten in der Nähe sehen, ob diese verfügbar und geöffnet sind. Und für unterwegs: Einfach die Lade-App laden!
Mark-E hat bereits über 500 Ladesäulen installiert und arbeitet stetig am weiteren Ausbau von Lademöglichkeiten in Hagen, Herdecke und dem Märkischen Kreis. Gestalten Sie den Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur mit. In Kürze nehmen wir gern Ihren Standortvorschlag für den Aufbau einer öffentlichen Ladestation entgegen.
Die THG-Quote ist ein gesetzlich geregeltes Instrument, um den CO2-Ausstoß im Verkehrsbereich zu senken. Elektroautos können dazu einen wertvollen Beitrag leisten. Wer sein Elektroauto jetzt bei unserem Partner für den THG-Quotenhandel registriert, erhält nicht nur eine Prämie, sondern unterstützt auch ökologische Projekte.
Wie lange hält denn der Akku eines E Autos überhaupt?
Unter Elektromobilität wird allgemein die Möglichkeit zum Transport von Personen oder Gütern mit Hilfe elektrisch angetriebener Fahrzeugen verstanden. Diese Fahrzeuge werden ganz oder teilweise mit Strom betrieben. Anstelle eines Tanks verfügen E Fahrzeuge über eine „Batterie“ oder genaugenommen: einen aufladbaren Akku. Der Begriff umfasst E Autos, E Bikes bzw. Pedelecs, Elektro-Motorräder bzw. -Roller, Scooter sowie E Busse und E LKW.
Nein. Die Begriffe werden bedeutungsgleich verwendet.
Elektromobilität ist auch als ein Baustein der Energiewende bzw. Mobilitätswende.
In diesem Zusammenhang ist Elektromobilität einerseits ein Beitrag für mehr Umwelt und -Klimaschutz, indem sie zur Reduktion des CO2-Ausstoßes beiträgt.
Anderseits spielen die akkubetriebenen Fahrzeuge eine wichtige Rolle in einem System, das uns zunehmend mit Strom aus Erneuerbaren Energien versorgt. Der Wind weht unabhängig davon, ob gerade viele Strom gebraucht wird oder nicht. Akkus in E Fahrzeugen können überschüssige Energie speichern oder auch mal einen Ladezyklus hinauszögern: Damit können sie im Energiesystem ausgleichend wirken. Das wiederum kommt allen zugute, denn es erhöht die Effizienz des Systems. Windräder können durchgehend laufen, Solaranlagen können in der vollen Kapazität ausgeschöpft werden.
1. Umweltfreundlichkeit:
E Autos produzieren keine direkten Emissionen. Sie tragen so zur Reduzierung der CO2-Ausstoßes bei. Sie helfen zudem, die Luftqualität zu verbessern, da keine Verbrennungsprodukte wie Feinstaub freigesetzt werden.
Zwar ist die CO2-Bilanz bei der Produktion von E Autos (besonders der Batterie) zunächst ungünstiger, aber dies dreht sich, wenn man den gesamten Lebenszyklus betrachtet: Über den gesamten Lebenszyklus (Herstellung bis Recycling) stößt ein Elektroauto mindestens 60 Prozent weniger CO2 als ein Verbrenner aus.
2. Geringere Betriebskosten:
E Autos haben weniger Verschleißteile als Autos mit herkömmlichen Antriebe. Zudem ist Strom oft günstiger als Benzin oder Diesel.
3. Leise und komfortable Fahrt:
Elektromotoren sind leise. Das bedeutet: Weniger Lärm – sowohl für die Insassen im Auto als auch im Verkehr insgesamt. Wäre es nicht super, wenn wir in Zukunft an der Hauptverkehrsstraße zur Rush-Hour Vogelgezwitscher wahrnehmen könnten?
In der Anschaffung sind E Autos häufig noch teurer als vergleichbare Diesel und Benziner. Das liegt vor allem an der (noch) kostenintensiven Batterieherstellung, die ca. 40 % der Herstellungskosten ausmacht. Experten gehen jedoch davon aus, dass mit der weiteren Entwicklung auf dem E Automarkt auch die Preise sinken werden.
Betrachtet man je heute die Gesamtheit der Kosten über die Lebensdauer, ist das E Auto günstiger. Den anfänglichen Kostennachteil holen E Autos mit der Zeit auf: Dank günstigerer Treibstoffkosten, Einsparungen bei Wartung sowie KFZ-Steuerbefreiungen punktet das E Auto bei den Unterhaltungskosten.
Optimal ist es natürlich, wenn das E Auto mit Ökostrom geladen wird. Aber auch mit „normalen“ Strom geladen punktet das E Auto gegenüber einem „Verbrenner“: Es wird rund 60 % weniger CO2 ausgestoßen.
Übrigens hat sich auch der Ökostromanteil im „normalen“ Strommix deutlich verändert. Im Jahr 2014 stammte knapp ein Viertel des bundesdeutschen Stroms aus Erneuerbaren Energien. Im ersten Quartal des Jahres 2024 stammte rund 58 % des Stroms aus Erneuerbaren Energien (Quelle: Destatis).
Das hängt natürlich stark vom Modell des Autos und der Kapazität des Akkus ab. Statistisch betrachtet, fährt jeder Autofahrer täglich zwischen 30 und 40 Kilometer. Für den täglichen Bedarf vieler Autofahrer haben selbst kleine E Autos mit 200 – 300 Kilometer Reichweite schon ausreichend Kapazität.
Wer sich als E Autofahrer den Grundsatz „steht er, dann lädt er“ zu eigen macht, braucht sich um die Reichweite seines Autos kaum noch Gedanken zu machen. Ob am Supermarkt, im City-Parkhaus oder beim Restaurantbesuch: Man gewöhnt sich schnell darn, die Gelegenheiten zu nutzen und hat schnell vergessen wie es einmal war, wenn man extra zum Tanken fahren musste.
Aber was ist mit längeren Fahrten, z.B. in den Urlaub?
Wer tatsächlich 1.000 Kilometer und mehr am Stück – ohne Pause – durchfahren will, wird aktuell noch nicht mit einem E Auto zurechtkommen. Wer jedoch auch heute schon hier und da eine kurze Rast macht, kommt auch mit einem E Auto komfortabel ans Ziel. Die meisten Autobahnraststätten haben bereits Schnell-Ladestationen für das E Auto, an denen das Laden auf 80 % nicht länger braucht als die Zeit „zum Austreten“.
Apropos „Thema Stau“: Ein E Auto hat kein Standgas und braucht im Stau stehend fast gar keine Energie.
Brennende Elektroautos sind immer wieder ein Thema in den Medien und leicht entsteht der Eindruck, E Autos seien „brandgefährlich“. Betrachtet man die bisher bekannten Zahlen dazu einmal nüchtern, stellt sich heraus: E Autos brennen sogar eher seltener als Fahrzeuge mit anderen Antriebsarten. Zu diesem Schluss kommen auch Recherchen der Dekra.
Ja, für die aktuelle Anzahl zugelassener E Autos sind ausreichend Lademöglichkeiten vorhanden. Allein Mark-E hat im Gebiet Hagen, Herdecke und Märkischer Kreis bereits über 500 Ladestationen errichtet und arbeitet weiter am stetigen Ausbau der Ladeinfrastruktur. Sie können übrigens darn teilhaben und über unser Vorschlagstool Standorte für Ladestationen einreichen.
Bundesweit gibt es übrigens laut Bundesnetzagentur rund 103.226 öffentliche „normale“ Ladepunkte und rund 25.291 öffentliche Schnellladepunkte (Stand März 2024) und auch bundesweit arbeiten Energieversorger, Tankstellen- und Parkhausbetreiber, Einzelhandelszentren und viele andere am weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur.
Zum Vergleich: In Deutschland gibt es rund 14.450 Tankstellen für rund 49 Millionen PKW. Für die aktuell 1,5 Millionen E Autos gibt es über 100.000 Ladesäulen.
Das hängt von vielen Faktoren ab und kann nicht pauschal beantwortet werden.
An einer Schnellladestation sind die meisten Elektroauto-Modelle bereits nach 20 Minuten schon wieder zu 80 % voll geladen.
An der heimischen Wallbox dauert es – je nach Modell und Ladeleistung – zwischen 2 und 6 Stunden bis das Auto wieder „voll im Saft steht“.
Was beim Handy der Memory-Effekt ist bei einem Akkus fürs E Auto die Leistungsminderung die nach hunderten von Ladungen/Entladungen eintreten kann. Eine Kapazität von 70 bis 80 % der ursprünglichen Akku-Leistung gilt bei E Autos als „kritische Leistungsgrenze“. Das bedeutet nicht, dass das E Auto dann nicht mehr gefahren werden kann. Es hat nur nicht mehr die ursprüngliche Reichweite.
Übrigens: Wenn Sie sich für ein gebrauchtes E-Auto interessieren, gibt es zwischenzeitlich eine Reihe von Prüfstellen, die einen Batteriecheck durchführen.