Profitieren Sie von der Registrierung Ihres Elektroautos
Der Verkehrssektor zählt zu den größten Verursachern von klimaschädlichen Treibhausgasen. Daher lässt sich hier noch viel erreichen. Elektroautofahrer leisten bereits einen wertvollen Beitrag: Mit unserem Ökostrom sind sie klimaneutral unterwegs. Gemeinsam mit anderen Elektroautofahrern kann aber zusätzlicher Nutzen für den Klimaschutz geschaffen werden: Über die so genannte THG-Quote. Elektroautofahrer, die sich dafür registrieren, treiben nicht nur die Energiewende voran – sie profitieren auch von 25 Euro Vergütung.
Die Treibhausgasquote (THG-Quote) ist ein gesetzlich geregeltes Instrument zur Minderung von Treibhausgasen im Verkehrssektor. Es gibt Mineralölfirmen eine Quote für Einsparungen von Treibhausgasen vor.
Die Quote kann durch emissionsärmere Kraftstoffe wie z.B. Biodiesel erreicht werden. Aber auch CO2-Einsparungen aus Elektroauto-Strom können als Quote bereitgestellt werden. Die Mineralölunternehmen können diese erwerben, um ihren Minderungspflichten nachzukommen.
Der Effekt für die Verkehrswende: Traditionelle Kraftstoffe werden preislich unattraktiver, denn Sie müssen durch THG-Zertifikate ausgeglichen werden. So gewinnt der Markt für klimaschützende Mobilitätslösungen Entfaltungspielraum.
Mark-E bietet Ihnen über ein Partnerunternehmen an, Ihren Elektroautostrom für die THG-Quote zu registrieren. Unser Partner, GreenTrax, registriert mit jedem E-Auto die gesetzlich festgelegte Quote für Elektroauto-Strom. Diese werden mit den Einsparungen anderer E-Autofahrer gebündelt, um sie beim Umweltbundesamt als handelbare THG-Quote anerkennen zu lassen.
Elektroautofahrer, die Strom über Mark-E beziehen, erhalten für die Registrierung je Fahrzeug 25 Euro direkt auf das Bankkonto.
Nach Abschluss der Registrierung prüfen wir Ihren Stromvertrag und Sie erhalten 25 Euro auf das Bankkonto, das Sie für Ihren Stromvertrag bei uns hinterlegt haben. Bitte beachten Sie: Vertragspartner für die Registrierung ist unser Partner GreenTrax.
GreenTrax ist ein junges Unternehmen aus Kleve, dass es sich zum Ziel gesetzt hat, erneuerbare Energien und saubere Elektromobilität im Verkehrssektor voran zu treiben, um die notwendige Verkehrswende grün zu gestalten. Das Unternehmen bietet u.a. eine innovative, digitale Handelsplattform für THG-Quoten aus Elektromobilität und bietet Services für Stromanbieter im THG-Quotenhandel. Mehr unter www.greentrax.de
THG ist die Abkürzung für Treibhausgasemissionen. Das sind die Gase, die nach wissenschaftlichem Erkenntnisstand schädlich für das Klima sind. Obwohl nicht nur CO2 zu diesen Gasen zählt, wird allgemeinsprachlich meist von CO2-Ausstoß gesprochen. Ein Grund dafür ist auch, dass der Ausstoß von anderen Gasen wie Methan in so genannte CO2-Äquivalente umgerechnet wird. Das ermöglicht Vergleichbarkeit und Zusammenfassung aller klimaschädlichen Emissionen.
Verpflichtet sind Unternehmen, die Kraftstoffe vertreiben, i.d.R. sind das die Mineralölkonzerne. Sie müssen die Treibhausgasemissionen, die bei der Herstellung und Nutzung ihrer Produkte entstehen, vermindern. Dies können sie durch den Einsatz von Biokraftstoffen möglich machen, aber auch durch den Erwerb von THG-Einsparungen, z. B. von emissionsfrei fahrenden Elektroautos.
Grundlage für die Quote bildet der jährliche Gesamtabsatz an Otto- und Dieselkraftstoff eines Unternehmens.
Die Quote zur Senkung der Emissionen für das Jahr 2020 beträgt 6 %. Grundlage für die Quote bildet der jährliche Gesamtabsatz an Otto- und Dieselkraftstoff eines Unternehmens.
Grundlage für die Berechnung der Einsparungen von Treibhausgasen (THG) bildet ein Referenzwert. Die Gesamtabsatzmenge eines Mineralölunternehmens wird dazu mit einer Art „Durchschnitts-Treibhausgas-Ausstoß“ fossiler Kraftstoffe multipliziert:
Referenzwert = Durchschnittsausstoß x Absatzmenge
Der Referenzwert macht deutlich, in welchem Umfang das Unternehmen THG-Emissionen verursacht hätte, wenn die in den Verkehr gebrachten Kraftstoffe voll und ganz fossiler Herkunft gewesen wären.
Die tatsächlichen THG-Emissionen eines Unternehmens berechnen sich dann jeweils nach den Ausstoß-Werten für die jeweiligen Biokraftstoffe, die ein Unternehmen zur Erreichung der Sparziele den Kraftstoffen hinzugefügt hat. Biodiesel zum Beispiel aus Abfall verursacht rund 80 Prozent weniger Emissionen als rein fossiler Kraftstoff. Hat das Unternehmen bei gleicher Absatzmenge mehr Biokraftstoffe genutzt, verringert sich zwangsläufig die Emissionsquote.
Positiv auf die tatsächlichen THG-Emissionen wirken sich außerdem erworbene Einsparungen aus, die zum Beispiel durch strombasierte Kraftstoffe oder Elektromobilität erreicht wurden.
Ziel ist es, dass das Unternehmen mit seinen tatsächlichen THG-Emissionen im Jahr 2020 6% unter dem Referenzwert liegt.
Der Wert vermiedener Treibhausgasemissionen für ein Elektroauto wird gesetzlich festgelegt. Grundlage bildet ein Verbrauchswert von 1,9 Megawattstunden pro Fahrzeug, die mit dem vom Umweltbundesamt festzulegenden THG-Emissionswert multipliziert werden. Bei dem derzeitig festgelegtem Wert sind das über 1.000 Kilogramm CO2.
Nein.